10 pflegeleichte Zimmerpflanzen

Zimmerpflanzen richtig zu pflegen, kann gerade für Anfänger eine echte Herausforderung sein. Richtig gießen, bedarfsgerecht düngen, den passenden Standort finden – all das ist nicht leicht. Wenn du nicht zu denjenigen mit einem grünen Daumen gehörst, aber trotzdem ein Freund grüner Mitbewohner bist, dann bist du hier richtig. Denn wir haben dir die 10 pflegeleichtesten Zimmerpflanzen herausgesucht, damit auch du dein Zuhause oder Büro in eine grüne Oase verwandeln kannst.

1. Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia)

Sie wird auch Zz-Pflanze oder Kartonpapier-Palme genannt, stammt aus Afrika und gehört zu den typischen Zimmerpflanzen für Anfänger. Eine Zamicolas kann selbst der schlechteste Gärtner kaum „umbringen“ und sie sieht obendrein sehr hübsch aus. Das einzige, was sie nicht verträgt, ist Staunässe. Aber Vorsicht: Die Pflanze ist giftig für Mensch und Tier.

2. Bogenhanf (Sansevieria)

Er gehört zu den Spargelgewächsen, ist äußerst anspruchslos und pflegeleicht und kommt mit praktisch jedem Standort zurecht. Außerdem gilt er als besonders guter biologischer Luftreiniger. Allerdings ist der Bogenhanf schwach giftig.

3. Drachenbaum (Dracaena)

Er verzeiht es seinen Besitzer auch einmal, wenn er das Gießen vergisst und ist die perfekte Pflanze für Menschen ohne grünen Daumen. Es ist ihm auch ziemlich egal, wo er steht. Allerdings ist auch der Drachenbaum eine giftige Pflanze.

4. Grünlilie (Chlorophytum comosum)

Ihr ist der Standort auch eher egal. Sie erträgt warme oder kältere Räume, mehr oder weniger Licht und kommt mit wenig Wasser zurecht. Nur direkte Sonneneinstrahlung ist nichts für sie. Am besten kommen ihre kleinen Ableger zur Geltung, wenn sie in einer Ampel hängt.

5. Fensterblatt (Monstera)

Die Monstera ist gerade besonders im Trend. Die sehr pflegeleichte Zimmerpflanze stammt aus Südamerika und ist mit ihren geschlitzten großen Blättern und auffälligen Luftwurzeln sehr dekorativ. Allerdings braucht sie relativ viel Platz und wird ziemlich groß. Außerdem ist sie leicht giftig.

6. Gummibaum (Ficus elastica)

Er wächst sowohl in kühleren, als auch in wärmeren Räumen und braucht verhältnismäßig wenig Licht. Der Gummibaum ist absolut anspruchslos. Das einzige, was immer mal wieder getan werden muss, ist das Abwischen der großen ledrigen Blätter. Ficus elastica ist leicht giftig.

7. Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata)

Er hat seinen Namen daher, weil sein dicker Stamm tatsächlich einem Elefantenfuß ähnelt. Am Ende des Stammes befinden sich direkt die langen, nach unten gebogenen Blätter. Der Elefantenfuß sieht sehr exotisch aus und ist fast so pflegeleicht und genügsam wie ein Kaktus. Der Elefantenfuß ist ebenfalls giftig.

8. Klivie (Clivia miniata)

Wer pflegeleichte Zimmerpflanzen mit Blüten haben möchte, sollte sich eine Klivie zulegen. Das aus dem südlichen Afrika stammende Amaryllis-Gewächs ist sehr anspruchslos und selbst wechselnde Temperaturen und Standortwechsel machen der Klivie nichts aus. Noch dazu sind die üppigen orangeroten Blütendolden ein absoluter Hingucker. Allerdings braucht die Pflanze eine Vegetationspause im Winter um Blüten zu bilden. Vorsicht: Alle Teile der Pflanze sind giftig.

9. Geldbaum (Cassula ovata)

Er stammt aus Südafrika und gehört zu den Dickblattgewächsen und damit zu den pflegeleichten Sukkulenten. Er sieht mit den pfennigkleinen fleischigen Blättern sehr dekorativ aus und kann gut geschnitten werden, weshalb er oft als Bonsai gezogen wird. Der Geldbaum blüht auch, allerdings ist es sehr schwer ihn dazu zu bringen und die Blüten machen auch nicht viel her.

10. Kentia-Palme (Howea forsteriana)

Die aus Australien stammende Pflanze ist in vielen Wohnungen zu finden, weil sie so robust und pflegeleicht, aber auch optisch ansprechend ist. Sie ist außerdem für Mensch und Tier ungiftig. Die Kentia-Palme kann bis zu 2 Meter groß werden.